Einst hat der Rhein bei Rietheim AG grosse Gebiete überschwemmt. Darum wurde 1920 der 1,5 Km lange Seitenarm zugeschüttet und später grosse Mengen an Erdmaterial über den ursprünglichen Flusslauf oder andere Feuchtstellen gekippt.
In Stammheim haben sich dank Fördermassnahmen die Feldlerchen halten können. Um die Feldlerche zu fördern und die Biodiversität im Kulturland zu erhöhen, wurde ein Vernetzungsprogramm initiiert.
Das Neeracherried ist ein Feuchtgebiet von nationaler Bedeutung. Im Frühherbst rasten auf den Schlickflächen viele durchziehende Watvögel. Diese und viele andere Riedbewohner können von den beiden Hides aus sehr gut beobachtet werden.
Mittlerweile sind auch die Mauersegler wieder aus ihren Überwinterungsquartieren zurückgekehrt. Sie kommen bei uns knapp einen Monat später an als die Alpensegler. Letztere bleiben im Herbst auch etwa einen Monat länger, regelmässig bis in den Oktober. 2023 wurde sogar am 9. Dezember noch ein Alpensegler beobachtet! 2024 und 2025 wird in der Stadt Zürich mit Hilfe von Freiwilligen ein Gebäudebrüterinventar erstellt. Auch die OGZ beteiligt sich an der Förderung des Mauerseglers in der Stadt Zürich (Foto: Rolf Kunz).